Wie alles begann – Berlin, du Wahnsinn (Teil 1)


Mein 1. Jahr in Berlin – der Anfang eines kleinen Großstadtchaos.

Ich bin am 01. Mai 2021 nach Berlin gezogen – ganz spontan.
Ja okay, so spontan war es gar nicht, aber doch erst ein paar Monate später geplant.
Aber wie ich schon in meinem anderen Beitrag „Wie die Liebe mich nach Berlin brachte – und die Stadt mich behielt“erwähnte, hat mich die Sehnsucht nach Berlin doch früher hergetrieben.

Selbstverständlich gab es erstmal ne Sightseeing-Tour durch (fast) ganz Berlin – hatte ja nen Insider, der in Berlin aufgewachsen ist.


Der Anfang: Job, Geld & erste Erlebnisse

Also wo fange ich an.
Erstmal brauchte ich einen Job, weil Arbeitsamt hat Bürgergeld nicht gegönnt. 😀

Mein 1. Job war in Neukölln, in den Neukölln Arcaden bei TEDi – jetzt nichts Besonderes und war auch nicht meins, aber hat Geld gebracht und von dem hab ich mir auch schön gegönnt.

Erstmal gabs nen Fotoshooting – und das ganz coronakonform.

Und dann kam dieser Tag, an dem ich mich in Bela B und Die Ärzte verliebt habe (ja, das ist wichtig!11!111).
Ich war hier und da dann auch mal im Restaurant (wird gleich noch spannender – keine Sorge).


Juni: Pride Month & Podcasts

Dann war schon Juni – 1 Monat in Berlin und Pride Month – klar hab ich mir den CSD auch mal gegeben.
Demos gegen Rechts durften selbstverständlich auch nicht fehlen. ✊🌈

Und dann gabs da diesen Podcast, zu dem ich eingeladen wurde – es ging um meine Erfahrung mit Mobbing – ihr wisst nicht, wie schlecht der bei meinen Mobbern ankam hahaha.
Der Spiegel hat den gar nicht gefallen. 😅

Ich hab ein Musikvideo gedreht zu SNL von Kafvka.
Hier ist der Link zum Reel auf Instagram (lol – bisschen cringe).

Es gab dann auch viele hübsche Bilder ohne Maske.


Schule, c-base & die erste Party

Dann wurde ich eingeschult (nochmal).
Abendgymnasium – nach der Arbeit ging es von Neukölln nach Prenzlauer Berg, um mein Abi nachzuholen (hat aber leider nicht funktioniert) :D.

Zwischendurch hab ich dann auch die c-base kennengelernt – damals aber tatsächlich noch gar nicht mein Ding.

Jetzt wird’s cool:
Meine 1. Wahlkampfparty von der Partei DIE PARTEI im SO36 – das war meine allererste Party in Berlin und es war grandios.

Erstmal ne Rede von Martin Sonneborn und dann hab ich einen der coolsten Menschen ever kennengelernt: Mark Benecke!
Der war sooo lieb und direkt sympathisch.
Wir haben uns danach noch öfter zufällig in Berlin gesehen und er konnte sich immer an mich erinnern – hihi.


Zwischen Museumsbesuch & Mikrofon

Außerdem war ich im Computerspielemuseum – das war auch cool!
Und natürlich durfte der Flohmarkt im Mauerpark nicht fehlen.

Dann kam auch schon der 2. Podcast.
Eine Freundin hat mich eingeladen, mit ihr zusammen über das Thema Gesundheit zu sprechen.
Ich mag Podcasts (bitte ladet mich ein – lol). 🎙️


Ein kleiner Blick nach vorn

Damit war der Sommer eigentlich schon rum – und ich hab gemerkt: Berlin fühlt sich langsam nach Zuhause an.
Ich kannte Wege, Menschen, Lieblingsorte. Und trotzdem war alles noch irgendwie neu.

Aber 2021 war noch lange nicht vorbei – und was danach kam, war mindestens genauso aufregend: neuer Job, Arzttermine, Musik, Promis (👀 Bela B!), Tattoos und eine ganz besondere Show im Friedrichstadtpalast.


→ Weiter geht’s in Teil 2: „Wie’s weiterging – Berlin, du Liebe“ 💫